CLOU Liner


sodele , dass ist er nun , unser rollender Schuhkarton , viele Fenster aus Thermoglas , ausreichend Dachhauben, übersichtlich, wendig und mit seinen 116 Turbobefeuerten PS für uns ausreichend spritzig.

Die Höchstgeschwindigkeit von 116 km/h erreicht er mit grosser Gelassenheit ohne die Insassen mit aufdringlichen Geräuschen an einem Gespräch oder dem hören von Musik zu hindern.

Auf den Steigungsstrecken der Kasseler Berge oder dem Irschenberg haben wir keine Probleme die mittlere Spur mit angemessenem Tempo zu nutzen.

Endlich, wir sind kein Verkehrhindernis mehr...., dass macht Spass.

Bei unserer Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn von 90 km/h und 80 km/h auf Landstrasssen haben wir nach über 25000 km einen Verbrauch von ca. 13 L/100km ermittelt, der IVECO gefällt uns immer besser!  


willkommen an Bord


ein wenig Technik

Einige technische Daten für den interessierten Leser.

 

Fahrgestell IVECO 65-12  mit Servolenkung und Parabelfedern

  • Turbodiesel mit 85kw/116 PS  353 Nm bei 1600 /min
  • 5 -Gang Getriebe
  • zul.Gesamtgewicht 6700 kg
  • Motorvorwärmung und Wärmetauscher
  • Luftdruck hydr.Bremsanlage, innenbel. Scheibenbremsen vorne
  • Motorstaubremse
  • Höchstgeschwindigkeit lt. KfzSchein 116 km/h
  • Bereifung 6 Stück  8 R 17,5 , in unserem Fall auf der Vorderachse Sommerreifen und auf der Antriebsachse M+S 
  • Differentialsperre pneumatisch zuschaltbar
  • AHK Zuglast 3000 kg
  • Alde Warmwasserheizung mit Warmwasserboiler
  • Frischwasser ca. 250 l 
  • Dusche und WC mit Festtank
  • Abwasser und Fäkalien jeweils ca. 120 l

 


Isolierung und Heizung

Clou Liner Wandaufbau
Clou Liner Wandaufbau

Ein wesentlicher Grund, warum wir uns für den Clou entschieden haben ist die Qualität sowie die Art und Weise des Kabinenaufbaus. 

Der verdichtet 50 mm Kern aus wasserabweisendem Polyurethan-Hartschaum und die Aluminium Außenwand bieten ein Höchstmaß an Stabilität und Isolierung. Der K-Wert ist 0,50 und entspricht damit dem Isolierwert einer Sandsteinmauer von 50 cm dicke.

Nachdem wir die ersten Minusgrade hinter uns haben sind wir von der Isolierung einfach begeistert.

Wir haben die Heizung seit anfang Oktober durchgehend in Betrieb.

 

Warmluftverteilung schematisch
Warmluftverteilung schematisch

Die Brennerleistung steht bei kanpp 50% und die Innentemperatur halten wir über Tag bei 21/22° Grad, in der Nacht reduzieren wir auf ca. 15° Grad.

Der Gasverbrauch beträgt bisher ca.10 Tage für eine 11 kg Flasche einschl. Kochen und Kühlschrank .

Nachdem wir jetzt auch Erfahrungen u.a. beim Ski fahren und Minusgraden bis ca -15°  haben bestätigt sich unser erster Eindruck. Wir verbrauchen bei diesen Minuswerten um 2 kg Gas am Tag.

 

Nachtrag  28.04.2015  

Ergänzung zum Thema Heizung; Jetzt 450 Tage später und 2 Winter weiter wissen wir sicher, wir sind Winterfest. In den kältesten Wochen bei  durchschnittlich  -15°am Tag  und -20° -  -35° in der Nacht haben wir max. 3 kg Gas, d.h. knapp 6 liter Gas am Tag verbraucht, einschl. Kochen. Die Temperatur im Auto über Tag weiter um 21 °  und bei Nacht um 15°.

Wir finden das ist ein super Wert für knapp 7m  Innenlänge bei 2,35 m Innenbreite und 1,95 m Innenhöhe.

 

Wir haben gekauft, seit Oktober 2014 bis einschl. April 2015   487 Liter Gas, insges. für 221 Tage. Das wären dann im Schnitt  2,17 l Gas am Tag. Da wir mit einem Tankadapter an der Gastankstelle selber tanken zahlten wir im Schnitt 0,61 € je Liter. 


....die Indienversion  

  ;)

gab es so natürlich nicht, aber es ist schon eindrucksvoll welche Stabilität die Wohnkabine hat.

Immerhin 51 Personen x  durchschnittl. 70 kg sind 3,5 Tonnen auf dem Dach. 

Für die meisten Kabinen die sichere Zerstörung.


unser Grundriss

So sieht der Grundriss aus. Die Führerhaussitze sind drehbar.

 



Plöckenpass , wir haben´s gemacht


Sodele, die Sommerferien in München sind rum und im nächsten Jahr machen wir das bestimmt nicht wieder. Ausser einigen ganz netten Tagen an der vollen Isar haben wir natürlich auch genau die heissesten 2 Wochen erwischt , oder so.


Auf jedenfall haben wir das Meisste erledigt und nun fahren wir nach Kroatien , wie weit schaun mer mal.


Über den Felberntauern geht es wieder Richtung Osttirol und dann weiter über den Plöckenpass.


Yeah we did it, yes we can , blauer Himmel, Sonne, ein perfekter Tag für das was kommen sollte und riesigen Spass hat es auch gemacht.


Fein ist er, der Plöcken, solche schlechten Strassen hatten wir nur einige Male in Marokko erlebt, aber das macht dann ja auch den Reiz, zumindest für uns, aus. Eines ist sicher , wer den Plöckenpass gefahren hat schmunzelt über die „berüchtigten“ Daades Serpentinen in Marokko.


Weiter über Tolmezzo, Udine, Monfalcone und Triest nach Koper den Berg hinauf Richtung Kroatien. Das erstemal, dass wir mit unserem „Dicken“ nicht ausgenommen wurden, die Fahrt von Triest bis nach Koper war, wegen unserer Gewichtsklasse Mautfrei. Das fanden wir supi.


Die Grenzer waren in Diskussionen und Flirtereien vertieft und so fuhren wir unbehelligt aus dem Schengenraum.


Seit wir die Berge hinter uns haben ist der Himmel strahlend blau, schaun mer mal wie es weitergeht.


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Osttirol, voll kitschig hier,

die haben sich das alles bei Märklin abgeschaut , oder war es umgekehrt ?

Bilderbuchlandschaften, Lienz ne kleine gemütliche Stadt....mehr Bilder demnächst.

Einmal Italien und zurück.


nachdem wir schon im vergangenen Jahr den Reschenpass und die alte Brennerbundesstrasse unter die Räder genommen hatten, war es dieses Jahr an der Zeit für die östlicheren Pässe.


So fuhren wir dann im Juli los Richtung Pordenone (Italien) Freunde besuchen. Als notorische Mautverweigerer haben wir uns dann aber doch entschieden den Weg über den Felberntauern zu nehmen.

Der Weg hat sich gelohnt, denn die Strecke ist sehr hübsch und gut zu fahren. Als Tip können wir den Parkplatz „Elisabethsee“ wirklich empfehlen. Wenn man hinter dem Sanitärgebäude durch das Drehkreuz geht , rechts runter zum Bach, wow, bei schönem Wetter ein absoluter Hit. Der Bergsee, die Kulisse wirklich ein Platz zum verweilen und entspannen.


Nachdem wir den Berg erklommen hatten, 10 € Maut für Womo kassiert waren, ging es die Behelfsstrasse wieder den Berg hinab Richtung Matrei. Wer Zeit hat dem sei ein Abstecher ins Innerglöß Tal empfohlen.


Von Matrei über Lienz nach Toblach, an den Drei Zinnen vorbei an der Traumhaften Dolomitenkulisse weiter nach Cortina dÁmpezzo, morbider Touristischer Charme, chick für den der es mag, einmal mehr, unsere Sache ist das nicht.


Über kleine winkelige 1,5 spurige Bergstrassen kamen wir nach Barcis hier gab es dann drei Tage nette Gespräche, tolles Essen, auf der dem Ort gegenüberliegenden Seeseite gibt es sehr hübsche kleine Restaurants mit toller Bergatmosphäre und gutem italienischem Essen, als kleiner Tip.


Im Ort einen wirklich guten Stellplatz mit allen Ent-und Versorgungseinrichtungen , sowie Strom, 12 € für 24h , einschließlich Strom. Wir fanden es OK. Zeitige Anreise zumindest in den Sommermonaten ist allerdings notwendig, die Plätze sind heissbegehrt.


Die Rückfahrt ging dann über den St. Antonio Pass, klein und gemein, am Ende über Sexten zurück zum Felberntauern , denn wir wollen in München Sommerferien machen. ;)

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Alles geht zu Ende,

so geht auch unsere Zeit hier am See zu Ende. Schön war es und wir kommen bestimmt wieder her. Das Auto ist gerichtet und so werden wir hier in den nächsten Tagen die Markise einrollen, die Stühle verstauen und dann geht es wieder auf die Strasse. Wohin ? Wissen wir noch nicht , sagen wir wenn es soweit ist ;)

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mobiles Internet.


Weil wir beide das Internet zum Arbeiten brauchen ist das natürlich auch eine never ending Story, wie am besten in das Internet? Die einschlägigen Tarife der deutschen Anbieter sind nach unserer Meinung einfach zu teuer. So sind wir relativ schnell dazu übergegangen Länderspezifische pre pay Karten zu verwenden. In vielen Ländern gibt es zudem relativ leichten Zugang zu WLan von Baumärkten, Einkaufsmalls, Mc D und anderen. Anfänglich hatten wir einen Huawei Stick, der wirklich gut funktionierte aber eben nur ein Gerät verbinden konnte und über peer to peer ging dann auch noch ein 2tes NB aber das war nicht wirklich cool.  In Marocco hatten wir dann noch MarocTelekom Stick mit 1GB pro Tag im Einsatz, war auch ein Huawei Stick, hat super funktioniert und kann man sich an fast jeder "Ecke" in Marokko kaufen, Wichtiger Tip, die Sticks müssen freigeschaltet werden, am Besten etwas Zeit mitbringen und das die Berater von Maroc Telekom machen lassen. Die machen das eigentlich gerne für ein paar DH und wenn man dann noch 20-30 DH bakschisch gibt sind alle happy.  Im November sind wir dann über den mobilen Router Alcatel one touch gestolpert. Ein Sahnestück !!   SIM rein ( bei uns Drei ), eingeschaltet, Guthaben freigeschaltet (18,--€  surfen mit bis zu 10 Mbit  im download und echter Flat !!  )  WLan eingerichtet und alle Handy´s und NB´s verbunden in Austria grandios !!  Auf 2 Geräten gleichzeitg Filme auf youtube ? kein Problem , Website upload ? Peanuts. 

Da wir in der Regel gutes Internet zur Verfügung haben, telefonieren wir mittlerweile auch nur noch über Skype, es gibt eigentlich für jeden die passenden Tarife, zum Beispiel  Flat deutsches Festnetz 3,80 + MwSt im Monat.

Wer Fragen hat , Kontaktformular benutzen  ;)

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na geht doch .....

alles geht voran, die Teile passen, den passenden Lack hat mir der freundliche Farbenhändler auch gemischt nun noch ein paar neue Reifen und dann ist fast alles wieder gerichtet. Nur meinen Treppenschaden, den ich in meinem Übermut in der Botanik Portugals gebaut habe muss ich noch richten lassen. Selbst bekomme ich das mit meinen Mitteln nicht hin und ausserdem kann ich eh nicht schweissen,  mit dem "Teufelsgerät" kann ich nur Löcher bauen.


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Teile, Teile, Teile.....

so langsam trudeln alle bestellten  Serviceteile ein. Die nächsten Tage sollen schön werden und so werde ich mich dann mal an die notwendigen Arbeiten machen. Auspuff, neue Rückleuchten, Lackausbesserungen, Ölwechsel, Luftfilter die Liste ist mit ein wenig Geduld und Ruhe in ein paar Tagen erledigt. Wir wollen ja das unser Dicker sich wohlfühlt, sicher ist  und auch hübsch aussieht.


Stop over, oder länger ?